Die Vorbereitungen sind getroffen.
Der Bär für meinen Bären ist rechtzeitig fertig geworden! ❤
Nun wurde es Zeit, sich zu verabschieden. Mein Freund sollte bald sein Erasmus-Semester in Cluj starten.
Als treue Bärenfreundin begleitete ich ihn zum Flughafen München (und nicht etwa, weil ich gerne reise oder nichts besseres zu tun gehabt hätte. Und schon gar nicht, damit wir uns noch ein bisschen länger sehen konnten). Wir nahmen den Fernbus ab Konstanz. Eine gemütliche und preisgünstige Art innerhalb von Deutschland bzw. nach Zürich oder Amsterdam zu reisen. Aber nicht nur das – und WLAN und Steckdose obendrauf – Busfahren ist auch die ökologischste Art zu reisen!
Entspannt lehnten wir uns also 3.5 Stunden zurück. Ich auf jeden Fall, auf die kein knapp 5-monatiges Abenteuer in Rumänien wartete.
Da der Flug in der Früh’ ging, buchten wir eine Nacht im Hotel. Um den letzten Abend, bevor wir uns in Cluj bei meinem Besuch wiedersehen, noch zusammen zu geniessen, reservierte ich tags davor im tollen Restaurant Max Pett. Eine Empfehlung, die uns total überraschte!
Knödel mit Kohlrouladen und einen Mango-Avocado Salat!
Das Restaurant war leider ziemlich voll und deshalb relativ laut, aber uns hat es suuuper geschmeckt. Es war auch nicht mal so teuer (Zitat als er die Mittagsmenüs sah: “Wow, würde ich hier wohnen, ich würde jeden Tag hier zu mittag essen”)
Am nächsten Tag ging es dann zum Flughafen. Um 6 Uhr morgens. Irgendwie erinnere ich mich noch genau an die 45-minütige Fahrt mit der S-Bahn, vollgestopft mit männlichen Arbeitern zwischen 40 und 60. Einem speziell dicken, verschlafenen Exemplar uns gegenüber.
Am Flughafen drückte ich ihm noch den Bären in die Hand, und bald darauf lief die Zeit für emotionale Versprechen ab. Byebye, bis in 2 Monaten!
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